Nach einer Nacht mit sintflutartigen Regenfällen wurde der Var von einem neuen cévenolischen Episode heimgesucht, das ganze Stadtteile unter Wasser gesetzt hat. In der Gemeinde Vidauban ist die Situation besonders alarmierend: Ein Haus, das von der Sintflut erfasst wurde, hat das Äquivalent von 18 Schwimmbecken zu evakuieren. Die Feuerwehrleute, die unermüdlich mobilisiert sind, bemühen sich, das stehende Wasser abzupumpen, während die Einwohner, verblüfft, das Ausmaß der Schäden, die durch diese Naturkatastrophe verursacht wurden, erkennen. Angesichts der Dringlichkeit fällt es dem Wasser schwer, abzufließen, was die Sorgen einer bereits durch extreme Wetterbedingungen erschöpften Bevölkerung nährt.
Die Verwüstungen der sintflutartigen Regenfälle
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat ein neues cévenolisches Episode das Departement Var in ein denkwürdiges Chaos gestürzt. Mehr als 100 Millimeter Regen fielen in weniger als einer Stunde auf einige Orte, verwandelten die Straßen in Flüsse und verursachten katastrophale Überschwemmungen. In Vidauban steht ein Haus wortwörtlich mit dem Äquivalent von 18 Schwimmbecken stehendem Wasser im Inneren da, während die Feuerwehrleute dafür kämpfen, diese beispiellose Sintflut zu evakuieren.
Ein außergewöhnliches meteorologisches Phänomen
Der Var, der an die Launen des Wetters gewöhnt ist, wurde von einem Regenereignis mit einer Intensität betroffen, die selten beobachtet wird. Die Niederschlagsmengen haben Rekorde gebrochen und haben die Bewohner überrascht, die von dem plötzlichen Anstieg des Wassers gefangen waren. Laut dem Leutnant Stéphane Ménager vom Feuerwehrzentrum von Luc-en-Provence waren die Feuerwehrleute damit beschäftigt, die Häuser auszutrocknen, eine titanische Aufgabe, vergleichbar mit dem Entleeren von 18 Schwimmbecken in einem einzigen Gebäude.
Die Verzweiflung der Bewohner
Die Berichte der Opfer sprechen von einer riesigen Verzweiflung. Sinan Inalkac, ein Einwohner des betroffenen Stadtteils, sah sein Auto von den Fluten mitgerissen und sein Haus innerhalb einer Stunde überflutet. „Es tut im Herzen weh. Es kann leicht bis zu 150.000 Euro kosten,“ erklärt er und bedauert die erheblichen Verluste an Möbeln und Ausstattungen. Der Schmerz eines mühsam aufgebauten Lebens, das von den Naturgewalten hinweggefegt wurde, ist in jedem ausgesprochenen Wort spürbar.
Die Infrastrukturen auf die Probe gestellt
Über die Häuser hinaus sind auch die Infrastrukturen stark betroffen. In Roquebrune-sur-Argens ist ein See übergelaufen, wodurch Einrichtungen wie Restaurants überschwemmt wurden, mit potenziell katastrophalen Folgen. Die lokalen Verantwortlichen sind besorgt über die angekündigten neuen Regenfälle, die eine bereits prekäre Situation verschärfen und das Risiko von Blockaden und weiteren Schäden erhöhen könnten.
Eine schnelle, aber unzureichende Antwort
Die Rettungsteams arbeiten unermüdlich daran, die betroffenen Gebiete zu evakuieren und zu verhindern, dass sich die Situation verschlechtert. Die Wassermengen, die zu bewältigen sind, und die Geschwindigkeit, mit der die Überschwemmungen auftraten, komplizieren jedoch ihre Bemühungen erheblich. Die Bewohner, die immer noch in Alarmbereitschaft sind, fürchten eine neue Sintflut und fragen sich über die Stabilität ihrer Häuser angesichts dieser extremen Ereignisse.
Eine ständige Wachsamkeit in der Region
Angesichts dieser verheerenden Überschwemmungen wird im Var immer noch eine Orange-Warnung aufrechterhalten. Die Bewohner bleiben misstrauisch und fragen sich über die vorhandenen Präventionsmaßnahmen. Diese Katastrophe erinnert alle an die entscheidende Bedeutung, sich auf solche klimatischen Ereignisse vorzubereiten, die sich nicht nur im ganzen Land, sondern auch weltweit zu vermehren scheinen.
- Veranstaltung: Verheerende Überschwemmungen im Var
- Folge: 18 Schwimmbecken Wasser in einem einzigen Haus
- Dauer des Regens: Mehr als 100 mm in 30 Minuten
- Auswirkungen auf die Bewohner: Erhebliche Sachschäden
- Dringlichkeit: Einsatz der Feuerwehr zur Evakuierung des Wassers
- Sorgen: Gefahr neuer sintflutartiger Regenfälle
- Aussage: Schäden geschätzt bis zu 150.000 Euro